für dieses Jahr hat das Museum seine Pforten geschlossen. Es waren dies Monate ungeahnter Art, denn die Pandemie hat fast alle Menschen vor Herausforderungen gestellt, die gewiss so nicht geplant waren.
So hatten auch wir ein anderes Ende geplant, aber, dann kam wieder einmal Corona.
So sollte auch unsere Abschlusspräsentation heißen.
Entstanden war das Projekt „...und dann kam Corona!
Wie Kinder und Jugendliche in Fürth und anderswo den Lockdown erlebt haben.
Ein Sammlungsaufruf des Museums Frauenkultur in Zusammenarbeit mit „Fürth im Übermorgen“ und dem Heinrich Schliemann Gymnasium Fürth.
Es war ein coronabedingtes alternatives virtuelles Angebot, das sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 12 und 18 Jahren richtete.
Erfreulicherweise sind viele Werke bei uns eingegangen; wir präsentieren diese eindrücklichen Bilder und Texte online seit dem 15. Oktober 2020 in loser Folge auf Facebook und Instagram.
Und wer in diesen digitalen Coronazeiten die Werke auch gerne "live" sehen möchte:
Ab Sonntag, dem 22. November 2020, zeigen wir die Arbeiten in einer wetter- und winterfesten Ausstellung im Außenbereich des Museums Frauenkultur Regional International. Dort kann sie frei zugänglich bis Mitte 2021 besichtigt werden.
Das Museum identifiziert sich mit amnesty international und hat einen Rettungsring aufgehängt: Bekenntnis zum Flüchtlingsschutz und zur Seenotrettung sowie als Mahnung, über der Coronapandemie die Geflüchteten nicht zu vergessen.
Wir wünschen einen gesunden Monat November
Ihr Museumteam
Wir freuen uns auch über einen virtuellen Besuch unseres Museums.
Rettungsring von amnesty international vor dem Museum, als Bekenntnis zum Flüchtlingsschutz und zur Seenotrettung