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Leben mit Corona

Anfangs haben wir alle noch Witze über Corona gemacht „Es wird schon nicht so schlimm sein und zu uns wird es schon gar nicht kommen!“ Keiner hätte gedacht, dass noch so viele Probleme auf uns warten.

Nachdem dann feststand, dass die Schulen geschlossen werden, war das erstmal cool, alle waren mit der Situation überfordert und nichts hat so wirklich funktioniert. Es hat sich fast so angefühlt wie Ferien, wenn man sich mit seinen Freunden hätte treffen können. Dieses Gefühl änderte sich nach ca. 3 Wochen, da das soziale Leben fast komplett auf der Strecke blieb, ohne private Videoanrufe mit den engsten Freunden wäre man, glaube ich, verzweifelt. Irgendwann war man dann soweit, dass man täglich mehrere Stunden telefoniert hat.

Mit der Zeit haben sich auch die Schulen angepasst und man konnte wenigstens den Stoff voranbringen, was wieder ein bisschen Ordnung in den sonst ziemlich verplanten Tag brachte, denn um 11 Uhr aufstehen und um 3 ins Bett gehen, bringt den Tag-Nacht-Rhythmus ganz schön durcheinander. Was leider am längsten verboten war, war das Ausüben von sportlichen Aktivitäten und Hobbies, was mit 16 Jahren eigentlich zum Tagesablauf gehört.

Alles in allem kann man sagen, dass es eine harte Zeit war, die sich jetzt aber zum Glück wieder langsam der Normalität nähert.

image © Oskar Braune
texte © Enrico Karalis, Aurachtal (2020)

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