Ausstellung "Technik#Weiblich#Logisch" 2020
Technik ist unabdingbar. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens. Wir zählen darauf. Sie muss funktionieren, deswegen ist sie überhaupt da!
Aber was, wenn die Technik auf einmal nicht funktioniert, oder nicht so funktioniert wie es sein sollte?
(mehr unter "Objekt der Woche")
Anfang der 1990er Jahre ging Valeria Sokolowa mit ihrem Mann zunächst nach Moskau, später nach Deutschland.
Sie kreierte ihre erste Homepage mit Qualifikationsprofil und fand Arbeit.
Im Ruhestand begann sie Nürnberg zu erforschen und schrieb einen Kulturführer. Und natürlich setzte und layoutete sie das Buch selbst. ...
(mehr unter "Portrait der Woche")
Im Coburger Land - in Oberfranken - sind die Thüringer Klöße zu Hause. Ein arbeitsintensives Sonntagsgericht für die Hausfrauen.
Vor ca. 50 Jahren hatten findige Köchinnen die Idee, ihre Wäscheschleuder zur Kartoffelschleuder umzufunktionieren.
(mehr unter "Objekt der Woche")
„Völker, die die Frauen mitarbeiten lassen, sind wirtschaftlich besser“, ...
... so lautet der Standpunkt von Ilse Schmitt, geboren 1936, eine der ersten Fernmeldeinspektorinnen der Deutschen Bundespost in Nürnberg. 40 Jahre Berufsleben liegen hinter ihr und sie konnte hautnah die rasante Entwicklung in der Übertragungstechnik inmitten einer von Männern dominierten Welt miterleben.
(mehr unter "Portrait der Woche")
Vision einer fernen Zukunft durch Rückblick auf eine abgeschlossene Zukunft.
Ausgangspunkt ein Foto aus "Lettre". Es zeigt eine überblendete Fassade, eine unwirkliche Architektur, Fenster, die sich zu imaginären Sphären öffnen.
(Mehr unter "Objekt der Woche". Mehr zur Künstlerin im "blog - Portraits")
Frau Kress-Schmidt baut aus Computerteilen und unterschiedlichsten Montageteilen neue Objekte: Tiere, Menschen, Personengruppen, Stadtlandschaften. Dabei bleibt jedes verwendete Bestandteil ein “Ding-an-sich”, wird aber in einen neuen, oft ironischen, Zusammenhang gebracht.
(mehr zur Künstlerin und ihrer Arbeit unter "Objekt der Woche")
Tiefkühlkost aufwärmen? Schnell eine Tasse Milch erhitzen? Ja, aber da geht noch mehr, Frauen machen es vor: Desinfizieren von Zahnbürsten und Zahnprothesen, Sterilisieren von Spülschwämmen, Spüllappen und Spülbürsten, von Schneidbrettern und Einweckgläsern. Frauen machen ihr Körnerkissen und feuchte Kompressen in der Mikrowelle warm, sie lösen Briefmarken und hartnäckige Etiketten in der Mikrowelle ab – ein Mini-Labor in der Küche.
Carolina Martínez Linares: geboren in Bogota, Kolumbien; lebt und arbeitet in Erlangen. Studium am Europäischen Institut für Industriedesign, und Master an der Schule für künstlerische Schmuckgestaltung, Barcelona. Initiatorin der Kreativwerkstatt Coworkingspace, gegründet 2018
(mehr zur Künstlerin und ihrer Arbeit unter "Objekt der Woche")
Dieser Magnetplattenstapel war mit zehn 14 Zoll Platten und dazwischen angebrachten Leseköpfen aufgebaut. Er wurde in den 1970er Jahren entwickelt, um die Speicherkapazität und Geschwindigkeit der Datenverarbeitung zu erhöhen und war erstmals mit Mikroprogrammen gesteuert.
Leihgeber: DATEV e.G., Nürnberg.
Steinzeug, Terra Sigillata, Farbkörper, Lüster - je 17x17x19cm
Wie verzwirnte Kordeln erscheinen die 2 mm dünnen, zu Spiralen gedrehten Tonstreifen. Durch die spiralförmige Struktur wird das Gebilde in sich stabil gehalten, wie Gewinde, die ineinandergreifen und sich gegenseitig stabilisieren.
Auf vielen Ebenen werden Mädchen heute ermuntert, sich auch technischen Berufen zuzuwenden. Wir zeigen, dass es in der Metropolregion eine Reihe herausragender Pionierinnen, Forscherinnen und ganz selbstverständlich in technischen Arbeitsbereichen tätiger Frauen gibt, einheimische und zugewanderte, - und das nicht erst seit gestern.
© Logo: Elisabeth Bala
weitere Informationen zur Ausstellung und zum Veranstaltungsprogramm 2021 "hier"
weitere Informationen zur Ausstellung und zum Veranstaltungsprogramm 2020 "hier"
zurück zur "Startseite"
weiter zum "blog"
youtube
BLOG
Blog DE
Kategorien DE:
" Porträts und Interviews"
"Vermittlung"
"Rück Blick Nach Vorne"
"Literarisches Buffet"
blog EN
blog SR
Die Ausstellung wird gefördert von: